Hofheim: Nachbarn finden die Aussicht auf 18 Meter hohe „Kisten“ nicht toll
Irgendwie scheint es immer beliebter, die Anwohner des Main-Taunus-Kreises bei Bauprojekten bis an den Rande der Zumutbarkeit und auch darüber hinaus zu belasten. Wie man ernsthaft die Planung und Umsetzung solcher Baufenster in Erwägung ziehen kann, ist unvorstellbar – macht aktuell im Main-Taunus-Kreis aber wohl “Schule“.
Nur weil etwas rechtlich korrekt und umsetzbar ist, darf man doch erwarten, dass das Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht gänzlich außer Acht gelassen wird. Rücksichtnahmegebot oder auch Gebietserhaltungsanspruch sind bei der Vermarktung vorhandener Bauflächen offenbar vollkommen egal – hier hat man sich scheinbar nicht nur von sachlichen Motiven leiten lassen.
Dass die Rechte von alteingesessenen und entsprechend auch grundsteuerzahlenden Anwohnern eine derart untergeordnete Rolle spielen, ist erschütternd.
Details und der Bericht aus dem Höchster Kreisblatt vom 20.05.2022 findet sich hier!
